Ein Fluss? Vielleicht. Ein Strom, der unaufhörlich fließt, der seinen Weg findet, egal wie viele Steine und Hindernisse sich ihm in den Weg legen. Er rauscht, gurgelt, schleppt mit sich, was er berührt. Er trägt Geschichten von der Quelle bis zum Meer. Ein ständiges Bewegen, mal sanft, mal wild, doch nie still. Strom ist ein Fließen, ein Leben in Bewegung.
Elektrizität? Ja, auch das. Unsichtbar, aber allgegenwärtig. Eine Kraft, die uns umgibt und unser Leben antreibt. Sie zischt durch Kabel, summt in den Leitungen, lässt Lichter aufblitzen und Maschinen arbeiten. Ein Fluss aus Energie, der uns verbindet und gleichzeitig von uns abhängt. Ohne ihn – Stille, Dunkelheit, Stillstand. Strom ist ein Pulsieren, ein Vibrieren, das die Welt am Laufen hält.
Eine dahingleitende Menschenmenge? Unbedingt. Wie ein Fluss, der durch die Straßen strömt, die Plätze füllt und immer weiterzieht. Ein menschlicher Strom, der gleitet, schiebt und sich manchmal staut. Jeder Einzelne ein Tropfen, zusammen ein Meer. Stimmen, Gesichter, Bewegungen – alle Teil dieses gewaltigen, fließenden Ganzen. Ein Strom aus Menschen, der nie anhält, weil die Welt nicht anhält.
Strom ist all das. Ein Fluss. Eine unsichtbare Kraft. Eine Menschenmenge. Bewegung. Energie. Leben. Er ist das, was fließt und das, was verbindet. Er ist überall – in der Natur, in der Technik, in uns selbst. Strom ist der Rhythmus der Welt.
